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Tapeten: 5 Tipps für die Gestaltung des Kinderzimmers

Tapeten: 5 Tipps für die Gestaltung des Kinderzimmers

Tapeten liegen im Trend, obwohl sie noch in jüngster Vergangenheit als aus der Mode geraten galten. Der Grund, warum diese Art der Wandverkleidung wieder gefragt ist, liegt auf der Hand. Raufaser, Struktur- und Vinyltapeten bestechen durch eine Vielzahl an Vorteilen. Doch inwiefern profitiert man von der Wandverkleidung und worauf ist es bei der Verarbeitung zu achten?

1. Die große Auswahl

Die spezielle Wandverkleidung wertet jeden Raum optisch auf und das ohne großen Aufwand. Zudem steht sie in einer umfangreichen Auswahl zur Verfügung. Wie die Tapeten bei Globus Baumarkt verdeutlichen. Globus Baumarkt verfügt nicht nur über ein vielseitiges Sortiment an Vinyl-, Vlies, Struktur- und Raufasertapeten, sondern auch über alle wichtigen Arbeitsutensilien, die für das Tapezieren im Kinderzimmer erforderlich sind. Das hat den Vorteil, dass man alle notwendigen Materialien direkt zur Hand hat. Ein besonderer Vorteil der Wandverkleidungen ist außerdem die Vielseitigkeit. Ob für das Kinderzimmer oder das Büro, für jeden Geschmack findet man das perfekte Produkt. 

2. Die Vorteile

Tapeten weisen aber noch weitere Vorteile auf. Sie sind leicht zu verarbeiten und kostengünstig. Eine individuelle Wandgestaltung ist daher unter geringem Zeit- und Kostenaufwand möglich. Ein professionellerer Handwerker muss nicht zwingend beauftragt werden. Des Weiteren sind sie strapazierfähig und robust. Je nach Material sind sie überdies wasserabweisend. Ein Pluspunkt von dem speziell Eltern von kleineren Kindern profitieren. Und durch den sich die Wandverkleidung auch für sensible Räume wie das Esszimmer oder die Küche eignet. 

3. Die passende Tapetenart finden

Bei der Gestaltung des Kinderzimmers ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld mit den unterschiedlichen Tapetenarten vertraut macht. Jedes Material weist verschiedene Eigenschaften auf. Doch welche Tapeten sind im Trend? Besonders beliebt sind Vlies- und Vinyltapeten. Aber auch für ihre Alternativen sprechen gute Gründe. 

  • Vliestapete: Vliestapeten sind formstabil und leicht zu verarbeiten. Sie bestehen aus reißfestem Zellstoffvlies. Kleinere Unebenheiten an der Wand oder Risse im Putz werden problemlos kaschiert. Des Weiteren trägt man den Kleister direkt auf der Wand auf und bringt im Anschluss die unterschiedlichen Tapetenbahnen an. Das geht schnell und ist kinderleicht. Zahlreiche Dessins ermöglichen einen individuellen Einrichtungsstil.
  • Vinyltapete: Vinyltapeten gelten als besonders robust und strapazierfähig. Meist sind sie wasserabweisend, da sie über einen speziellen PVC-Belag verfügen. Sie eignen sich daher ideal für das Kinderzimmer, die Küche oder das Badezimmer. Die Oberfläche ist zudem scheuerbeständig und leicht zu reinigen.
  • Papiertapete: Papiertapeten sind umweltfreundlich und atmungsaktiv, jedoch benötigt man für die Verarbeitung Geduld und gewisse Vorkenntnisse. Das Trägermaterial bei dieser Tapetenart besteht aus Papier. Auf der Oberfläche können verschiedene Musterungen oder Fotomotive aufgedruckt sein.
  • Strukturtapete: Strukturtapeten bestechen durch ihre ausdrucksvolle Wirkung und Wertigkeit. Sie sind licht- und waschbeständig. Viele Produkte sind außerdem mit Ornamenten oder Musterung versehen. Vlies oder Papier bilden das Trägermaterial, wobei viele Hersteller Vlies häufiger verwenden. Identisch wie bei der Papiertapete benötigt man für die Verarbeitung Erfahrung.

Raufasertapete: Raufaser gilt als Alleskönner. Sie ist in den meisten Haushalten zu finden und wurde früher als Alternative zum klassischen Putz verwendet. Die Tapetenart ähnelt in ihren Eigenschaften sehr der Papiertapete. Man kann sie mehrere Male überstreichen, wodurch das erneute Tapezieren erst nach Jahren erforderlich ist. Die Motivauswahl ist hingegen begrenzt.

4. Die richtige Verarbeitung

Neben den verschiedenen Tapetenarten sollte man sich vorab mit der Verarbeitung auseinandersetzen. Je nach Material kann diese anders ausfallen. Aber welche Vorbereitung ist vor dem Anbringen von Tapeten erforderlich? Alle Materialien setzen einen sauberen und ebenen Untergrund voraus. Alte Tapetenreste müssen vollständig entfernt sein. Wird für die Gestaltung des Kinderzimmers ein dünneres Material bevorzugt, sollte man die Wand im Vorfeld weiß streichen. Andernfalls könnte die neue Wandverkleidung Flecken aufweisen. 

Sollte die Wand stark uneben sein, ist es sinnvoll, sie vor dem Tapezieren neu zu verputzen. Leichtere Unebenheiten gleicht man jedoch mit einer Vlies- oder Vinyltapete aus. Sofern alles vorbereitet wurde, wird der Kleister aufgetragen. Bei vielen Tapetenarten ist es möglich, diesen direkt auf der Grundfläche aufzutragen. Lediglich Papier- und Raufasertapete muss man im Vorhinein einweichen. Die Einweichzeit muss bei allen Bahnen dieselbe sein, andernfalls drohen Verzerrungen des Musters. 

5. Der eigenen Kreativität freien Lauf lassen

Der eigenen Kreativität sind im Kinderzimmer keine Grenzen gesetzt. Insbesondere Wandverkleidungen mit Blumen, Tieren oder anderen Mustern eignen sich für die Gestaltung ideal. Spezielle Motiv- oder Fototapeten können unter anderem das Hochbett mit Rutsche gekonnt in Szene setzen. Wichtig ist natürlich, dass es den Kleinsten gefällt und sie sich in ihrem Reich wohlfühlen. Im Babyzimmer sehen Tapeten mit Wolken wunderschön aus. Das Kinderzimmer sollte aber keinesfalls überladen wirken. Manchmal muss auch nicht der gesamte Raum mit einer Motivtapete geschmückt werden. Eine einfarbige Wandverkleidung bietet Spielraum für zarte Wandbordüren. 

Fazit

Die Tapete gewinnt zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglicht eine individuelle Wandgestaltung und bietet Gestaltungsspielraum für einen einzigartigen Einrichtungsstil. Speziell für das Kinderzimmer ist diese Wandverkleidung ideal geeignet. Wasserabweisende Tapetenarten wie die Vinyl- oder Vliestapete sind besonders robust und verzeihen auch leichtere Bemalungen mit Wachsmalstiften. Zudem ist die Verarbeitung kinderleicht und in wenigen Schritten erledigt.