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Namensaufkleber: Ein Muss für Kindergarten- und Schulkinder

Namensaufkleber: Ein Muss für Kindergarten- und Schulkinder

Kinder sind schon früh unterwegs: in die Kita, den Kindergarten, zu Sport- und Freizeitaktivitäten oder später in die Schule. Für Eltern ist jeder Meilenstein ihrer Kleinen ein unvergessliches Erlebnis. Aber es ergeben sich dadurch auch ganz praktische Probleme. Denn sobald die Kinder eigenständig unterwegs sind, verlieren sie die unterschiedlichsten Dinge. Das kann so ziemlich alles sein – von der Kleidung, über Spielsachen, bis hin zu wichtigen Unterlagen.

Häufig wird es im Teenageralter nicht besser. Kinder haben gerade dann wichtigeres im Kopf als ihre Siebensachen. Eine wertvolle Hilfe, wenn etwas verloren geht, sind Namensaufkleber. Oft lassen sich liebgewonnene oder teure Gegenstände dadurch auffinden.

Namensaufkleber – praktisch unverzichtbar

Eltern staunen nicht schlecht, wenn das erste Kind in die Welt hinausgeht. Meist führen die ersten Schritte in die Gesellschaft das Kind in den Kindergarten. Hier verschwindet schnell alles, was sich nicht eindeutig einem Kind zuordnen lässt. Brotboxen, Handschuhe, Mützen und Trinkflaschen verschwinden am schnellsten. Aber selbst die neuen Schuhe sind vor einem Abhandenkommen nicht sicher.

Einen praktischen Nutzen erfüllen Namenssticker für Kinder. Dank der Sticker können Finder die Gegenstände zuordnen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie wieder ihren Weg nach Hause finden.

Vorteile für Erzieher und Erzieherinnen

In einem Kindergarten gibt es Unmengen an Dingen. Da sind die Gegenstände, die zum Inventar des Kindergartens gehören, die Spielsachen, die die Kinder mitbringen, oder die Trinkflaschen und Brotboxen der einzelnen Kinder. Nicht zu vergessen: All die Kleidungsstücke und Schuhe für jegliche Wetterlagen. Überwiegend hat jedes Kind eine Garnitur Wechselkleidung, warme und leichte Sachen, Regenkleidung, Schlafkleidung und vieles mehr fest im Kindergarten deponiert.

Für das Personal im Kindergarten ist es nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Wem gehört was? Was nicht eindeutig markiert oder beschriftet ist, lässt sich kaum zuordnen. Gerade jüngere Kinder wissen gar nicht, was ihnen gehört. Namenssticker leisten einen wichtigen Beitrag, damit im Kindergarten keine Kleidungsstücke und persönliche Gegenstände verloren gehen.

Wichtig ist aber, dass die Gegenstände so gekennzeichnet sind, dass sie sich auch nach einigen Monaten noch zuordnen lassen. Häufig gibt es beispielsweise in Kinderkleidung Namensetiketten. Darauf können Name, Telefonnummer und Adresse notiert werden. Blöd, wenn man dafür keinen wasserfesten Stift benutzt. Beim ersten Kontakt mit Flüssigkeit ist alles weg. Oder nach einiger Zeit verblasst.

Namensaufkleber sind spül- und waschmaschinenfest und halten auf sämtlichen glatten und sauberen Flächen. So lassen sich Brotboxen, Spielzeug, Bücher oder Sportsachen zuverlässig kennzeichnen. Verwechslungen gehören damit der Vergangenheit an.

Ein sicherer Anker für Kinder

Der erste Tag im Kindergarten oder in der Schule – endlich ist das lang ersehnte Ereignis da. Das Kind macht allerlei neue Bekanntschaften und Erfahrungen. Sicherheit spendet ihm das Lieblingskuscheltier oder der Schnuller. Doch auch andere Kinder haben dasselbe Kuscheltier oder denselben Schnuller. Zum Glück weiß das Kind, dass alle Sachen mit dem roten Namenssticker ihm gehören. Er erkennt seine eigenen Sachen schnell und eindeutig am Sticker.

Erleichterung für die Eltern

Ob Kindergarten oder Schule – jeder neue Lebensabschnitt ist mit zahlreichen Anschaffungen verbunden. Eltern möchten für ihr Kind nur das Beste und besorgen ihm gerne die schönsten Dinge. Zudem ist die Liste der benötigten Gegenstände ziemlich lang. Wie schön, wenn endlich alles gekauft ist! Wie ärgerlich, wenn gleich nach wenigen Tagen schon mehrere Gegenstände unauffindbar sind.

Mit Namensaufklebern erhöhen Eltern die Wahrscheinlichkeit, dass alle Gegenstände ihres Kindes auch wieder bei ihm ankommen. Da die Aufkleber wasserfest sind, können sie beispielsweise auf die Waschanleitung von Kleidungsstücken, innen an Sportschuhe oder ganz einfach auf Trinkflaschen und Brotboxen geklebt werden.

Wie gewöhne ich mein Kind an die Namensaufkleber?

Besonders kleinere Kinder verlieren leicht ihre Sachen. Sie haben noch kein Bewusstsein dafür, dass ihre Dinge für immer weg sein können. Für Kindergarten- und Grundschulkinder ist es zudem schwierig, an all ihre Sachen zu denken und diese im Auge zu behalten. Hier hilft nur Geduld. Strenge und Strafen wirken kontraproduktiv.

Besser ist es, bei den Kindern ein Bewusstsein für Wichtiges und Unwichtiges zu schaffen. Eltern können gemeinsam mit den Kindern Namenssticker aussuchen und ihre Gegenstände damit versehen. So lernen die Kinder automatisch, besser auf ihre Sachen zu achten. Am besten bringt man die Namensaufkleber in Ruhe miteinander an, und nicht erst fünf Minuten bevor es in den Kindergarten geht. Das sorgt für ein entspanntes Gefühl und weniger Stress am Morgen.

Was, wenn doch etwas verloren geht?

In diesem Fall gilt ebenfalls: Ruhe bewahren. Gerade beschriftete Gegenstände tauchen spätestens nach einigen Tagen wieder auf. Eltern können sich mit ihren Kindern auf die Spuren der vermissten Gegenstände begeben. Sie begleiten ihr Kind zu dem Ort, an dem sie den Gegenstand zum letzten Mal gesehen haben. Oder nehmen das Kind mit zum Fundbüro, wenn sie aufgrund des Namensstickers angerufen werden.

Wer seine Kinder aktiv in die Suche einbindet, stärkt ihr Bewusstsein für den Wert der Dinge. Dank Namensaufklebern gehen die Sachen nicht verloren. Umso schöner ist es für die Kinder, diese nach einer Weile zurückzuerhalten.

Die Vorbildfunktion nutzen

Kinder tun nicht, was ihre Eltern sagen. Sie kopieren genau das, was sie machen. Wer ein bestimmtes Verhalten bei seinem Kind festigen möchte, geht mit gutem Beispiel voran. Die Kinder sollen ihr Zimmer abends aufräumen? Wenn die Eltern jeden Abend das Wohnzimmer aufräumen, werden auch die Kinder schnell diese Routine für ihr Zimmer übernehmen. Rituale helfen Kindern, einen Ordnungssinn zu entwickeln. Zudem stärkt ein starkes und klares Auftreten das Selbstbewusstsein der Kleinen.

Auch Eltern können ihre Gegenstände mit einem Namensaufkleber versehen. Sie erklären ihren Kindern, dass ihnen das dabei hilft, ihre Sachen auf der Arbeit nicht zu verlieren. So leben Sie dem Kind vor, dass Ordnung selbstverständlich ist.

Wiederholungen festigen Gewohnheiten

Bis das Kind sich bestimmte Verhaltensweisen angewöhnt, hilft es, daran zu erinnern. Eltern erinnern ihre Kinder am besten immer wieder daran, ihr Fahrrad abzuschließen oder ihren Rucksack mitzunehmen. Auch wenn dieser bereits einen Namensaufkleber hat, braucht es eine Erinnerung. Diese Wiederholungen können nerven, sind aber wertvoll. Nur so werden sich Kinder bewusst, was sie alles dabeihaben.

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