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3 Tipps für einen höheren Schlafkomfort und geruhsame Nächte für Eltern

3 Tipps für einen höheren Schlafkomfort und geruhsame Nächte für Eltern

Mittlerweile ist hinreichend bekannt, dass es einen ausgeglichenen und gesunden Schlaf braucht, um fit in den Tag starten zu können. Wer mehrere unruhige Nächte, zum Beispiel während der Zahnungsphase des Babys, hinter sich hat, weiß, wie herausfordernd sein kann, seinen Alltag zu bewältigen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es einige Tipps gibt, die oft dabei helfen können, die Schlafqualität zu verbessern.

Wichtig ist es jedoch in jedem Fall, jedes Problem individuell zu beleuchten. Das bedeutet: Wer über einen längeren Zeitraum hinweg unter Ein- und Durchschlafproblemen leidet, sollte sich vertrauensvoll an seinen Hausarzt wenden.

Tipp Nr. 1: das richtige Kissen und die richtige Bettwäsche

Wer an das Wort „Ergonomie“ denkt, denkt häufig an ein perfekt eingerichtetes Büro. Aber: Der Vorteil, dass sich Einrichtungsgegenstände und andere Accessoires an den Körper der Nutzer anpassen, kann auch im Schlafzimmer genutzt werden. Ergonomische Schlafkissen aus Memoryschaum umschließen den Kopf und Nackenbereich auf angenehme Weise und sorgen so dafür, dass einem erholsamen Schlaf eigentlich nichts im Wege stehen dürfte.

Ob sich ein Mensch beim Schlafen wohlfühlt, ist jedoch nicht nur vom Kopfkissen, sondern auch vom Bettbezug und der Bettdecke abhängig. Hier kann es sich lohnen, unterschiedliche Materialien, von Baumwolle bis hin zu Satin, miteinander zu vergleichen, um den individuellen Favoriten zu finden. Zu guter Letzt ist es unerlässlich, auch die passende Schlaftemperatur zu berücksichtigen. So kann sich eine zu warme Decke im Sommer und eine zu kalte Decke im Winter nachhaltig auf die Schlafqualität auswirken.

Tipp Nr. 2: die allgemeine Atmosphäre im Schlafzimmer

Als Grundregel gilt: „Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da!“. Das bedeutet, dass es sich hierbei nicht um einen Arbeitsbereich, ein Umkleidezimmer oder ähnliches handelt. Wer genau das im Hinterkopf behält, stellt seinen Körper und seine Psyche beim Betreten dieses Raumes darauf ein, dass es nun an der Zeit ist, die Nachtruhe einzuläuten.

Und übrigens: Es kann der allgemeinen Nachtruhe durchaus zuträglich sein, wenn das Bett des Nachwuchses ebenfalls im elterlichen Schlafzimmer steht. Immerhin ist es auf diese Weise möglich, sich nächtliches „Hin- und Herwandern“ zu ersparen. Oft reichen ein paar beruhigende Worte, um dafür zu sorgen, dass der Nachwuchs wieder in den Schlaf findet.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf ist es oft nicht schwer, die Atmosphäre im Schlafzimmer zu beruhigen und – im Idealfall – sogar durchzuschlafen. Und keine Sorge: Die Tatsache, dass der Nachwuchs im Schlafzimmer der Eltern nächtigt, muss natürlich zu keiner Beziehungskrise führen! Im Gegenteil! Wenn alle ausgeruht sind, entstehen in der Regel ohnehin weniger Streitigkeiten. Wie praktisch!

Tipp Nr. 3: Äußere Einflüsse richtig bewerten

Es gibt mehrere Studien darüber, dass elektronische Geräte durchaus dazu in der Lage sind, den Schlafkomfort negativ zu beeinflussen. Dies gilt sowohl in physischer als auch in psychischer Hinsicht.

Ein typisches Beispiel: Wer sich nicht damit anfreunden kann, sein Smartphone oder sein Tablet in der Nacht auf „lautlos“ zu stellen, befindet sich unbewusst in einer Art Wartemodus und fürchtet, angerufen oder angeschrieben zu werden. Und auch der Blick in die sozialen Netzwerke in der Nacht fällt natürlich leichter, wenn sich das Handy in unmittelbarer Reichweite befindet. Genau das führt wiederum dazu, dass es schwerfällt, den Tiefschlaf optimal zu genießen.

Zudem könnte es durchaus sein, dass die Strahlen, die von elektronischen Geräten abgegeben werden, ebenfalls dafür sorgen, dass der Schlaf bei Weitem nicht so erholsam ist, wie er es eigentlich sein könnte. Am sichersten ist es, so gut wie alle elektronischen Geräte aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Die einzige Ausnahme: Sollte der Nachwuchs in seinem eigenen Zimmer schlafen, ist es natürlich wichtig, sich weiterhin auf die Vorteile eines Babyfons verlassen zu können.

Fazit

Vor allem junge Eltern wissen, dass Schlaf tatsächlich zu einer Art Mangelware werden kann. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, seinem Körper die Erholung zu verschaffen, die er verdient hat. Viele Paare entscheiden sich dazu, während der ersten Lebensmonate ihres Kindes getrennt zu schlafen, um so dafür zu sorgen, dass ein Partner durchschlafen kann, während sich der andere um das Baby kümmert.

Aber auch die oben genannten Tipps sind es mit Hinblick auf mehr Komfort und Erholung definitiv wert, beachtet zu werden. Gleichzeitig ist es natürlich auch wichtig, sich mit den individuellen Schlafbedürfnissen des Babys auseinanderzusetzen und zu akzeptieren, dass die innere Uhr des Säuglings (noch) ein wenig anders tickt.

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