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Gelenkschmerzen vorbeugen – damit der Hund mit den Kindern toben kann

Gelenkschmerzen vorbeugen – damit der Hund mit den Kindern toben kann

Das Wichtigste in Kürze

Wie entstehen Gelenkschmerzen bei Hunden?

Gelenkschmerzen bei Hunden können durch Verletzungen, altersbedingte Abnutzung, Übergewicht, erbliche Faktoren und Entzündungen verursacht werden. Weiteres erfährst du hier.

Was kann der Hund mit Gelenkschmerzen nicht mehr machen?

Ein Hund mit Gelenkschmerzen kann Schwierigkeiten haben, Treppen zu steigen, sich hinzulegen oder aufzustehen, lange Strecken zu laufen und aktiv zu sein.

Wie merke ich, dass mein Hund an Gelenkschmerzen leidet?

Ein Hund mit Gelenkschmerzen kann Anzeichen von Schmerzen oder Steifheit zeigen, wie z. B. Hinken, Lahmheit und verminderte Beweglichkeit. Mehr dazu hier.

Gelenkprobleme bei Hunden können zu erheblichen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und der Lebensqualität führen. Dies gilt nicht nur für ältere Hunde, sondern auch für junge Hunde mit vererbten Gelenkerkrankungen oder nach Verletzungen. Hunde mit Gelenkproblemen haben oft Schwierigkeiten, Treppen zu steigen, sich hinzulegen oder aufzustehen, lange Strecken zu laufen und aktiv zu sein.

Besonders für Hundebesitzer mit Kindern kann es schwierig sein, mit einem Hund zu spielen, der aufgrund von Gelenkproblemen nicht mehr so agil ist wie früher. In diesem Artikel untersuchen wir die Ursachen von Gelenkproblemen bei Hunden, erkennen Symptome und diskutieren Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Gelenkproblemen bei Hunden.

Toben mit dem Hund

Das gemeinsame Spielen von Hunden und Kindern kann eine sehr positive Erfahrung sein und viele Vorteile mit sich bringen. Dazu zählen:

  • Körperliche Aktivität: Das Spielen mit dem Hund kann eine großartige Möglichkeit für Kinder sein, körperlich aktiv zu bleiben. Sowohl Kinder als auch Hunde profitieren von regelmäßiger Bewegung, um ihre Fitness und Gesundheit zu verbessern.
  • Soziale Interaktion: Das Spielen mit dem Hund kann auch eine gute Möglichkeit sein, die soziale Interaktion und Kommunikation zu fördern. Kinder können lernen, richtig mit Hunden umzugehen und die Körpersprache und Signale des Hundes zu verstehen.
  • Stressabbau: Das Spielen mit dem Hund kann auch eine therapeutische Wirkung haben und helfen, Stress abzubauen. Hunde haben eine beruhigende Wirkung auf Kinder und können helfen, Angstzustände oder Stresssymptome zu lindern.
  • Bindung: Das gemeinsame Spiel von Hund und Kind kann eine enge Bindung zwischen den beiden schaffen und dazu beitragen, dass der Hund ein wichtiger Teil der Familie wird. Es kann auch dazu beitragen, dass Kinder Verantwortung für den Hund übernehmen und ihn respektvoll behandeln.
  • Spaß: Letztendlich ist das Spielen mit dem Hund eine unterhaltsame und lustige Aktivität für Kinder und Hunde gleichermaßen. Es kann dazu beitragen, dass Kinder ihre Zeit im Freien genießen und eine positive Einstellung zu Tieren und der Natur entwickeln.

Fällt dir allerdings auf, dass dein Hund von Zeit zu Zeit weniger Spaß an der Bewegung hat und nicht mehr so gerne mit den Kindern tobt wie früher? Dann könnte er unter Gelenkproblemen leiden.

Wie entstehen Gelenkschmerzen?

Gelenkschmerzen bei Hunden können verschiedene Ursachen haben. Eine der häufigsten Ursachen für Gelenkschmerzen bei Hunden ist Arthritis, eine entzündliche Erkrankung der Gelenke. Arthritis kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, z. B. durch Überlastung der Gelenke aufgrund von Übergewicht oder intensiver körperlicher Aktivität, durch altersbedingte Abnutzung oder auch durch Verletzungen oder Infektionen.

Eine weitere Ursache für Gelenkschmerzen bei Hunden ist die Hüftgelenksdysplasie, eine Erkrankung, bei der die Hüftgelenke nicht richtig ausgebildet sind und sich daher nicht richtig bewegen können. Hüftgelenksdysplasie kann zu Schmerzen, Steifheit und Lahmheit führen, insbesondere bei älteren Hunden.

Eine weitere Ursache für Gelenkschmerzen bei Hunden ist die Ellbogendysplasie, bei der das Ellbogengelenk nicht richtig ausgebildet ist und daher nicht richtig funktionieren kann. Diese Erkrankung tritt bei bestimmten Rassen häufiger auf und führt häufig zu Schmerzen, Steifheit und Lahmheit.

Verletzungen wie Bänderrisse, Knochenbrüche und Verstauchungen können ebenfalls zu Gelenkschmerzen führen. Bei älteren Hunden können auch degenerative Erkrankungen wie degenerative Myelopathie und Spondylose Gelenkschmerzen und Steifheit verursachen.

Es ist wichtig, dass Gelenkschmerzen bei Hunden frühzeitig erkannt und behandelt werden, um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu minimieren und eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten. Tierärzte können eine genaue Diagnose stellen und je nach Ursache und Schweregrad der Erkrankung Behandlungsoptionen wie Medikamente, physikalische Therapie, Gewichtsreduktion, Ergänzungsfuttermittel und chirurgische Eingriffe empfehlen.

Diagnose

Die Diagnose von Gelenkschmerzen beim Hund erfordert eine gründliche klinische Untersuchung und eine ausführliche Anamnese des Hundes. Der Tierarzt wird den Hund auf Anzeichen von Schmerz, Steifheit, Schwellung oder Lahmheit untersuchen und die genaue Schmerzlokalisation feststellen.

Zusätzlich können bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) erforderlich sein, um das betroffene Gelenk oder die betroffene Region genauer zu untersuchen und Anomalien, Verletzungen oder degenerative Veränderungen festzustellen.

Blutuntersuchungen können ebenfalls durchgeführt werden, um Anzeichen einer Entzündung oder Infektion zu erkennen oder um bestimmte Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis auszuschließen.

In einigen Fällen kann auch eine Gelenkpunktion durchgeführt werden, um eine Probe der Gelenkflüssigkeit zu entnehmen und auf Anzeichen einer Entzündung oder Infektion zu untersuchen.

Behandlung

  • Medikamente: Tierärzte können Schmerzmittel, Entzündungshemmer oder Steroide verschreiben, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Diese Medikamente können oral oder durch Injektionen verabreicht werden.
  • Physiotherapie: Bewegungsübungen, Massagen und andere physikalische Therapien können helfen, die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Hydrotherapie und Schwimmtherapie können ebenfalls hilfreich sein, um die Muskeln zu stärken und das Gelenk zu entlasten.
  • Gewichtsreduktion: Übergewicht kann eine der Ursachen für Gelenkschmerzen sein. Eine Gewichtsreduktion kann die Belastung der Gelenke reduzieren und die Symptome lindern.

Gelenkschmerzen vorbeugen

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die Hundebesitzer ergreifen können, um Gelenkschmerzen bei Hunden vorzubeugen oder das Risiko einer Verschlechterung zu verringern. Hier einige wichtige Tipps:

  • Gewichtskontrolle: Übergewicht kann eine der Hauptursachen für Gelenkschmerzen bei Hunden sein. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, das Gewicht des Hundes auf einem gesunden Niveau zu halten und die Belastung der Gelenke zu verringern.
  • Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität können dazu beitragen, die Gelenke des Hundes gesund zu erhalten und seine Beweglichkeit zu verbessern. Angemessene Bewegung sollte jedoch an die Bedürfnisse des Hundes angepasst sein, um Überanstrengung und Verletzungen zu vermeiden.
  • Tierärztliche Kontrolle: Regelmäßige tierärztliche Kontrollen können dazu beitragen, Gelenkschmerzen und andere Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine frühzeitige Behandlung kann dazu beitragen, das Fortschreiten von Gelenkerkrankungen zu verlangsamen und das Risiko von Schmerzen und Einschränkungen zu minimieren.
  • Nahrungsergänzungsmittel: Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin und Chondroitin können dazu beitragen, die Gelenkgesundheit von Hunden zu fördern und das Risiko von Gelenkschmerzen zu verringern.

Keyfactbox

Eine wichtige Tatsache in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel für Hunde ist, dass sie nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und angemessene tierärztliche Versorgung verwendet werden sollten. Nahrungsergänzungsmittel können jedoch als Ergänzung zur Ernährung verwendet werden, um die Gesundheit der Gelenke, des Immunsystems, der Haut und des Fells sowie andere Aspekte der Gesundheit zu fördern. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer vor der Verwendung von Ergänzungsfuttermitteln einen Tierarzt konsultieren, um sicherzustellen, dass die Ergänzungsfuttermittel sicher und angemessen sind und den Bedürfnissen des Hundes entsprechen.

Lucky Pets – lange Freude an Bewegung

Lucky Pets ist eine in Deutschland produzierende Marke, die sich auf die Herstellung von Gelenktabletten spezialisiert hat. In Zusammenarbeit mit Tierärzten werden Produkte entwickelt, die auf die individuellen Bedürfnisse von Hunden aller Rassen und Altersgruppen abgestimmt sind. Dadurch sind sie äußerst vielseitig einsetzbar und bieten eine breite Anwendungspalette. Die Gelenktabletten von Lucky Pets zeichnen sich besonders durch ihre hohe Qualität in Bezug auf Rezeptur und Produktion aus. Zusätzlich sind sie kinderleicht zu verabreichen und überzeugen mit vollwertigem Geschmack und natürlichen Inhaltsstoffen.

Anwendung

Die Gelenktabletten kannst du deinem Hund ganz einfach verabreichen. Sie sollen für deinen Vierbeiner eher ein Leckerli darstellen als ihn an ein Medikament und Medizin zu erinnern. Dies gelingt vor allem durch den überzeugenden Geschmack der Tabletten. Die enthalten Rindfleischaroma und werden daher in der Regel gut aufgenommen. Du kannst die Tablette deinem Hund aber auch ganz einfach unter sein Futter mischen.

Damit die Tabletten ihre Wirkung gut und auch langanhaltend entfalten können, solltest du sie regelmäßig verabreichen. Empfehlenswert ist einmal am Tag und wenn möglich auch zur gleichen Uhrzeit. Die Dosierung bemisst sich dabei an dem Gewicht deines Hundes. Dabei gilt Folgendes:

  • ist der Hund leichter als 20 Kg sollte er eine halbe Tablette pro Tag erhalten
  • ist der Hund schwere als 20 Kg sollte er eine ganze Tablette pro Tag erhalten

Inhaltsstoffe

Die Gelenktabletten zeichnen sich durch natürliche Inhaltsstoffe aus. Dadurch sind sie besonders verträglich, licht verdaulich und können ihr volles Wirkungspotenzial besser entfalten.

Die Lucky Pets Gelenktabletten enthalten unter anderem die folgenden Wirkstoffe:

  • Grünlippmuschelmehl
  • Glucosamin-Hydrochlorid
  • MSM
  • Chondroitinsulfat
  • Ingwer
  • Teufelskralle

Einige davon wollen wir uns einmal genauer im Detail anschauen.

Grünlippmuschelmehl

Grünlippmuschelmehl ist einer der Hauptinhaltsstoffe der Gelenktabletten. Er wird aus der neuseeländischen Grünlippmuschel (Perna canaliculus) gewonnen und enthält verschiedene Nährstoffe, die die Gelenke unterstützen können.

Einige der Nährstoffe in Grünlippmuschelmehl, die zur Gesundheit der Gelenke beitragen können, sind

  • Omega-3-Fettsäuren: Grünlippmuschelmehl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und zur Linderung von Gelenkschmerzen und -entzündungen beitragen können.
  • Glykosaminoglykane: Diese Nährstoffe, zu denen auch Glucosamin und Chondroitin gehören, sind wichtige Bestandteile des Gelenkknorpels und können dazu beitragen, die Knorpelbildung zu fördern und die Gelenke zu stärken.
  • Antioxidantien: Grünlippmuschelmehl enthält auch Antioxidantien wie Vitamin E und C, die dazu beitragen können, freie Radikale zu bekämpfen und das Gelenkgewebe vor Schäden zu schützen.

Grünlippmuschelmehl kann auch dazu beitragen, die Beweglichkeit und Flexibilität der Gelenke zu verbessern und Schmerzen bei Gelenkerkrankungen wie Arthritis zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Gelenkpräparate gleich sind und dass die Qualität der Inhaltsstoffe und die Dosierung eine wichtige Rolle für die Wirksamkeit spielen können. Da die Lucky Pets Gelenktabletten eine von Tierärzten mit entwickelte Rezeptur besitzt, musst du dir hier keine Sorgen machen.

Tipp: Die Lucky Pets Gelenktabletten kannst du deinem Hund bereits vorbeugend verabreichen. Bereits im Welpenalter können hier vorbeugende Maßnamen getroffen werden.

Ingwer

Die Gelenktabletten greifen auch auf die entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer zurück. Einige der Nährstoffe und Verbindungen im Ingwer, die zur Gesundheit der Gelenke beitragen können, sind:

  • Gingerol: Dies ist eine Verbindung im Ingwer, die entzündungshemmende Eigenschaften hat und dazu beitragen kann, Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken zu lindern.
  • Antioxidantien: Ingwer enthält auch Antioxidantien, die dazu beitragen können, freie Radikale zu bekämpfen und das Gelenkgewebe vor Schäden zu schützen.
  • Shogaol: Ein weiterer Inhaltsstoff von Ingwer, der Entzündungen und Schmerzen lindern kann.
  • Verdauungsfördernde Eigenschaften: Ingwer kann auch dazu beitragen, die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen im Körper zu fördern, was die allgemeine Gesundheit des Hundes unterstützen kann.

Teufelskralle

Teufelskralle ist ein natürlicher Wirkstoff, der auch in den Lucky Pets Gelenktabletten zur Unterstützung der Gelenkgesundheit enthalten ist. Teufelskralle wird aus den Wurzeln der südafrikanischen Pflanze Harpagophytum procumbens gewonnen und enthält verschiedene Nährstoffe und Verbindungen, die Entzündungen und Schmerzen lindern können.

Einige der in der Teufelskralle enthaltenen Nährstoffe und Verbindungen, die zur Gelenkgesundheit beitragen können, sind:

  • Harpagosid: Dies ist eine Verbindung in der Teufelskralle, die entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften hat und dazu beitragen kann, Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken zu reduzieren.
  • Antioxidantien: Teufelskralle enthält auch Antioxidantien, die ebenfalls dazu beitragen können, freie Radikale zu bekämpfen. Außerdem wird das Gelenkgewebe vor Schäden geschützt.

Vorbeugende Maßnahmen für ein vitales Leben

An Gelenkschmerzen leiden sehr viele Hunde. Wichtig sind hier eine frühzeitige Diagnose und vorbeugende Maßnahmen, damit die Probleme erst gar nicht entstehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine Reihe von Maßnahmen gibt, die Hundebesitzer ergreifen können, um Gelenkschmerzen bei Hunden zu verhindern oder das Risiko einer Verschlechterung zu verringern. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, tierärztliche Kontrollen, geeignetes Zubehör und Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin, Chondroitin oder Grünlippmuschelmehl.

Quellen:

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