Dein Baby möchte Dir überall hinfolgen, deshalb übt es schon ganz fleißig sich zu bewegen um mit Dir Schritt halten zu können. Auch seine Sinne entwickeln sich weiter. damit Du den Überblick behältst haben wir Dir alles übersichtlich zusammengefasst.
Das erwartet dich in diesem Artikel
Bewegung
Dein Kind wird immer aktiver und seine Möglichkeiten sich zu bewegen auch immer größer. Kinder in diesem Alter können sich ganz unterschiedlich entwickeln. Die einen konzentrieren sich auf das robben und krabbeln und folgen Dir vielleicht überall hin. Dabei kann jedes Baby seine ganz eigene Methode entwickeln, um sich krabbelnd fortzubewegen. Es ist also nicht schlimm, wenn Dein Kind etwas kreativ ist und zum Beispiel rückwärts krabbelt. Früher oder später wird es merken, dass es andersherum schneller vorankommt. Du kannst es auch motivieren, indem Du Dein Kind umdrehst und schaust, ob es versucht in die andere Richtung zu krabbeln.
Andere Kinder finden es spannender sich im Umdrehen zu üben. In diesem Alter bekommen das auch einige Kinder schon alleine hin und sind fasziniert von dem Perspektivenwechsel, den sie damit herbeiführen können. Indem sie sich in diese Position bringen, können werden sie auch versuchen, sich an Gegenständen wie Stühlen oder dem Sofa nach oben zuziehen. Falls sie es schaffen sich selbst in eine stehende Position zu bringen, werden sie diese meist nicht lange aufrechterhalten können. Die Beine der Kinder sind noch nicht stark genug, um sie länger tragen zu können und so knicken sie früher oder später ein und landen wieder auf dem Po.
Ebenfalls üben Kinder die sich umdrehen können auch gerne das Sitzen, das den meisten auch gelingt. Doch auch hier gilt, dass sie sich nicht allzu lange in dieser Position halten können und dann wieder zurück in die liegende Position gehen.
Sinne
Mama und Papa sind ganz eindeutig auch an ihrem Geruch zu erkennen. So kann Dein Kind unterscheiden, bei wem es sich gerade befindet und reagiert auf den Geruch vom Patenonkel oder der Tante dann eher abwehrend. Das ist es schließlich nicht gewohnt. Die Eltern werden auch an ihren, vom Kind festgelegten, Markenzeichen festgemacht. So sind es bei der Mama zum Beispiel die Kette mit der man spielen kann oder auch die Haare. Den Papa erkennt man an seinem Bart oder den Brusthaaren, an denen das Kind auch gerne mal zieht.
Auf Schmerzen, zum Beispiel wenn es hinfällt oder sich anstößt, reagiert das Kind noch verzögert mit Weinen. Das liegt daran, dass die Rückenmarksvenen noch nicht richtig verschaltet sind. Wenn dies passiert ist, ist Dein Kind auch in der Lage, sofort auf einen Schmerzimpuls zu reagieren.
Auch Frustration kann Dein Kind mittlerweile sehr gut zum Ausdruck bringen. Gerade jetzt, wo es so viele Bewegungen übt, klappt nicht immer alles so, wie es Dein Kind gerne hätte. Darauf reagiert es dann eben mit Frustration, was in Weinen oder Quengeln ausarten kann.
Nochmal alles zusammengefasst
Dein Kind übt jetzt, je nach Vorlieben, ganz viele Bewegungen. Entweder folgt es dir krabbelnd oder robbend in alle Räume oder aber es übt fleißig das Drehen und versucht sich schon selbst in den Stand zu ziehen. Auch das Sitzen wird interessant und das ein oder andere Baby versucht sich daran.
All das Üben kann aber auch, wenn es nicht gelingt, zu Frustration führen, die sich im Weinen entlädt. Ebenso weinen Babys wenn sie hinfallen oder sich stoßen. Das passiert allerdings noch etwas zeitverzögert.
Mama und Papa sind bekannt und werden an ihren ganz individuellen Gerüchen und Markenzeichen erkannt. Alle anderen sind erstmal fremd und das Baby reagiert ihnen gegenüber etwas skeptischer.
FAQ: Baby mit 8 Monaten
Mitunter sehr heftig, es kann anfangen zu weinen und sogar zu schreien. In solch einer Situation ist es wichtig, dass Du Deinem Kind Rückhalt gibst, indem Du es auf den Arm nimmst und beruhigst.
Durchaus! Je nach Entwicklung sind Kinder ab ca. dem 6 Monat in der Lage Mama zu sagen. Aber das hängt immer ganz individuell von jedem Kind ab.
Ungefähr um den 8. Monat herum kann es vorkommen, dass die Kinder sitzen, sich dabei aber oft noch festhalten müssen.